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Klagelieder 3:15-27 Textbibel 1899 (TEXT)

15. Er sättigte mich mit Bitternissen, berauschte mich mit Wermut

16. und ließ meine Zähne Kiesel zermalmen, mich in Asche mich wälzen.

17. Du raubtest meiner Seele den Frieden, ich vergaß des Glücks

18. und sprach: dahin ist meine Lebenskraft, mein Vertrauen auf Jahwe.

19. Gedenke meines Elends und meiner Irrsal, des Wermuts und des Gifts!

20. Es gedenkt, es gedenkt und ist gebeugt in mir meine Seele.

21. Dies will ich zu Herzen nehmen, darum will ich hoffen:

22. Jahwes Gnaden sind ja noch nicht aus, sein Erbarmen ja nicht zu Ende;

23. jeden Morgen ist es neu, groß ist deine Treue!

24. Mein Teil ist Jahwe, spricht meine Seele, darum will ich auf ihn hoffen.

25. Gütig ist Jahwe gegen die, so auf ihn harren, gegen die Seele, die ihn sucht.

26. Gut ist's, schweigend zu harren auf die Hilfe Jahwes.

27. Gut ist's dem Manne, zu tragen das Joch in seiner Jugend.

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