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Josua 7:4-10 Textbibel 1899 (TEXT)

4. Da zogen von dem Volk ungefähr dreitausend Mann dorthin; sie wurden jedoch von den Einwohnern von Ai in die Flucht geschlagen.

5. Und die Einwohner von Ai erschlugen von ihnen ungefähr sechsunddreißig Mann, verfolgten sie von dem Stadtthore bis Saharim und schlugen sie am Bergabhang; da entsank dem Volke der Mut und zerfloß.

6. Josua aber zerriß seine Kleider, warf sich vor der Lade Jahwes auf sein Angesicht zu Boden und lag da bis zum Abend, er und die Vornehmsten der Israeliten, und sie streuten Erde auf ihr Haupt.

7. Und Josua sprach: Ach Herr, Jahwe! Hast du denn dieses Volk den Jordan überschreiten lassen, um uns den Amoritern zu überliefern, damit sie uns vernichten? O hätten wir uns doch entschlossen, jenseits des Jordan wohnen zu bleiben!

8. Aber bitte, o Herr! Was soll ich sagen, nachdem nun die Israeliten vor ihren Feinden haben fliehen müssen?

9. Wenn das die Kanaaniter und alle Bewohner des Landes erfahren, so werden sie uns umzingeln und uns bis auf den Namen vom Erdboden vertilgen. Was willst du nun für deinen gewaltigen Namen tun?

10. Jahwe aber erwiderte Josua: Steh auf! Wozu liegst du noch auf deinem Angesicht

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