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Jona 4:1-5 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Das verdroß Jona schwer, und er geriet in Zorn

2. und betete zu Jahwe und sprach: Ach, Jahwe, das ist's ja, was ich sagte, als ich noch in meiner Heimat war, - eben dem hatte ich mit der Flucht nach Tarsis zuvorkommen wollen! Denn ich wußte wohl, daß du ein gnädiger und barmherziger Gott bist, langsam zum Zorn und reich an Huld, und daß du dich das Unheil gereuen lässest!

3. So nimm doch nun, Jahwe, mein Leben dahin; denn es ist besser für mich, ich sterbe, als daß ich leben bleibe!

4. Jahwe aber sprach: Bist du mit Recht so erzürnt?

5. Hierauf verließ Jona die Stadt und nahm seinen Aufenthalt östlich von der Stadt. Daselbst machte er sich eine Hütte und setzte sich darunter in den Schatten, um abzuwarten, was mit der Stadt geschehen würde.

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