Altes Testament

Neues Testament

Jona 1:9-17 Textbibel 1899 (TEXT)

9. Da sprach er zu ihnen: Ich bin ein Hebräer und verehre Jahwe, den Gott des Himmels, der das Meer und das Festland geschaffen hat.

10. Da gerieten die Männer in große Furcht und sprachen zu ihm: Was hast du gethan! Die Männer wußten nämlich, daß er sich auf der Flucht vor Jahwe befand, denn er hatte es ihnen berichtet.

11. Sodann fragten sie ihn: Was sollen wir mit dir anfangen, daß sich das Meer beruhige und uns nicht länger bedrohe? Denn das Meer tobte immer ärger.

12. Da sprach er zu ihnen: Nehmt mich und werft mich ins Meer, so wird sich das Meer beruhigen und euch nicht länger bedrohen. Denn ich weiß wohl, daß euch dieser gewaltige Sturm um meinetwillen überfallen hat!

13. Die Männer strengten sich an, das Schiff wieder ans Land zu treiben, aber es gelang ihnen nicht; denn das Meer stürmte immer ärger gegen sie an.

14. Da riefen sie Jahwe an und sprachen: Ach, Jahwe! Laß uns doch nicht umkommen um des Lebens dieses Mannes willen und laß uns nicht unschuldig vergossenes Blut zur Last fallen! Denn du, Jahwe, thatest, wie es dir wohlgefiel!

15. Hierauf nahmen sie Jona und warfen ihn ins Meer; da stand das Meer von seinem Toben ab. Die Männer aber gerieten in große Furcht vor Jahwe, brachten Jahwe ein Schlachtopfer und gelobten Gelübde.

16. 0

17. Jahwe aber beorderte einen großen Fisch, Jona zu verschlingen. Und Jona war im Leibe des Fisches drei Tage und drei Nächte.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Jona 1