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Jesaja 8:8-16 Textbibel 1899 (TEXT)

8. und Juda durchbrausen, überfluten und überschwemmen, daß sie bis an den Hals reichen, und werden mit ihren ausgespannten Flügeln dein Land, so breit es ist, ausfüllen, o Immanuel!

9. Erkennt es, ihr Völker, horcht auf, alle Fernen der Erde! Rüstet euch nur, ihr sollt doch verzagen! Rüstet euch nur, ihr sollt doch verzagen!

10. Schmiedet einen Plan: er wird zu nichte werden! Faßt einen Beschluß: er soll nicht zu stande kommen - denn mit uns ist Gott!

11. Denn so hat Jahwe zu mir gesprochen, indem seine Hand mich überwältigte, und er mich immer wieder warnte, auf dem Wege dieses Volks zu wandeln:

12. Ihr sollt nicht alles heilig nennen, was dieses Volk heilig nennt, und vor dem, was es fürchtet, euch nicht fürchten noch erschrecken.

13. Jahwe der Heerscharen sollt ihr heilig halten, und er soll es sein, der euch Furcht und Schrecken einflößt.

14. Und er wird für die beiden Häuser Israels zu einem Heiligtume werden, zu einem Stein, an dem man anstößt, und zu einem Felsblock, über den man strauchelt, zu einer Falle und zu einer Schlinge für die Bewohner Jerusalems,

15. daß viele unter ihnen straucheln und fallen und zerschmettert werden und sich verstricken und gefangen werden.

16. Verwahre die Offenbarung, versiegle die Lehre in meinen Jüngern!

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