Altes Testament

Neues Testament

Jesaja 56:3-11 Textbibel 1899 (TEXT)

3. Der Fremdling aber, der sich an Jahwe angeschlossen hat, wähne nicht: Sicherlich wird mich Jahwe aus seinem Volk ausscheiden! und der Verschnittene sage nicht: Fürwahr, ich bin ein dürrer Baum!

4. Vielmehr so spricht Jahwe: Den Verschnittenen, die meine Sabbate halten und nach dem trachten, woran ich Gefallen habe, und an meinem Bunde festhalten,

5. denen will ich in meinem Tempel und in meinen Mauern ein Denkmal und einen Namen verleihen, die besser sind als Söhne und Töchter: einen ewigen Namen will ich einem jeden solchen verleihen, der nicht ausgetilgt werden soll!

6. Und was die Fremdlinge betrifft, die sich an Jahwe anschließen, um ihm zu dienen und den Namen Jahwes zu lieben, um seine Knechte zu werden: alle, die den Sabbat vor Entweihung bewahren und an meinem Bunde festhalten,

7. die will ich heimbringen zu meinem heiligen Berge und sie erfreuen in meinem Bethause: ihre Brandopfer und ihre Schlachtofper sollen mir wohlgefällig sein auf meinem Altare. Denn mein Haus wird ein Bethaus für alle Völker heißen,

8. ist der Spruch des Herrn, Jahwes, der die Versprengten Israels sammelt. Auch weiterhin werde ich noch andere zu ihm hinzusammeln!

9. Versammelt euch, alle Tiere des Feldes, kommt herbei, um zu fressen, alle Tiere im Walde!

10. Seine Späher sind blind, insgesamt ohne Einsicht: insgesamt stumme Hunde, die nicht bellen können; träumend liegen sie da, schlafsüchtig.

11. Und diese Hunde sind heißhungrig, kennen keine Sättigung, - und sie selbst, die Hirten, wissen nicht aufzumerken. Sie alle haben sich ihres Wegs gewandt, ein jeder seinem Vorteile zu, einer wie der andere:

Lesen Sie das gesamte Kapitel Jesaja 56