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Jesaja 30:17-25 Textbibel 1899 (TEXT)

17. Tausend von euch sollen fliehen vor dem Kriegsruf eines Einzigen, vor dem Kriegsruf von fünf Leuten, bis euer Rest geworden ist wie ein Mast auf dem Berggipfel, wie ein Panier auf dem Hügel.

18. Darum wartet Jahwe darauf, euch zu begnadigen, und darum wird er sich erheben, sich eurer zu erbarmen. Denn Jahwe ist ein Gott des Rechts. Heil allen, die auf ihn warten!

19. Ja du Volk, das auf dem Zion, das zu Jerusalem wohnt: Immerfort sollst du nicht weinen! Gewiß wird er dich begnadigen infolge deines Schreiens. Wenn er es vernimmt, erhört er dich.

20. Und wenn euch der Herr Brot der Not und Wasser der Drangsal geben wird, werden sich deine Lehrer nicht mehr verbergen, sondern deine Augen werden beständig deine Lehrer erblicken,

21. und deine Ohren werden hinter dir den Ruf vernehmen: Das ist der Weg! Ihn geht! wenn ihr nach rechts geht oder nach links abbiegt.

22. Da werdet ihr dann eure mit Silber beschlagenen Götzen und eure mit Gold überzogenen Gußbilder verunreinigen. Wie etwas Ekelhaftes wirst du sie hinwerfen. Hinaus! wirst du zu ihnen sprechen.

23. Und er wird Regen für deine Saat spenden, mit der du den Acker besäest, und das Getreide, das der Acker trägt, wird saftvoll und fett sein. Dein Vieh wird an jenem Tag auf weiter Aue weiden.

24. Die Ochsen und die Esel, die den Acker bearbeiten, werden gesalzenes Mengfutter fressen, das mit der Schaufel und der Gabel geworfelt ist.

25. Auf allen hohen Bergen und auf allen hochragenden Hügeln wird es Bäche geben, Wasserströme, am Tage des großen Mordens, wenn die Türme fallen.

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