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Hosea 7:1-5 Textbibel 1899 (TEXT)

1. so oft ich Israel Heilung verschaffen will, so zeigen sich erst die Sünden Ephraims und die Übelthaten Samariens, daß sie Falschheit üben, und Diebe einbrechen, Räuberbanden draußen plündern.

2. Dabei bedenken sie nicht in ihrem Herzen, daß mir all' ihr böses Wesen nicht aus dem Sinne kommt. Nun sind sie im Bann ihrer Handlungen; ich habe diese stets vor Augen!

3. Voll Arglist halten sie den König und voll Heuchelei die hohen Herrn in guter Laune.

4. Sie alle sind Ehebrecher; sie gleichen einem glühenden Ofen, dessen Heizung der Bäcker nur unterbricht, bis der geknetete Teig gegohren hat.

5. Am Festtag unseres Königs saufen sich die hohen Herren wie fieberkrank von Wein. Er pflegt Gemeinschaft mit Gewissenlosen.

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