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Hosea 2:8-14 Textbibel 1899 (TEXT)

8. Sie also weiß nicht, daß ich es bin, der ihr das Getreide und den Most und das Öl gespendet und ihr Silber und Gold in Menge gegeben hat - für den Baal haben sie es verwandt!

9. So will nun auch ich mein Getreide, wenn es fällig ist, und meinen Most, wenn seine Zeit da ist, an mich nehmen und meine Wolle und meinen Flachs, womit sie ihre Blöße bedecken sollte, ihr entziehen.

10. Dazu will ich ihre Scham vor den Augen ihrer Buhlen enthüllen - niemand soll sie aus meiner Gewalt befreien! -

11. und will aller ihrer Fröhlichkeit ein Ende machen, ihrem Fest, ihren Neumonden und ihren Sabbaten und allen ihren Festzeiten,

12. und will ihre Weinstöcke und ihre Feigenbäume vernichten, von denen sie dachte: das ist ein Geschenk für mich, das mir meine Buhlen gespendet haben! und will sie in eine Wildnis verwandeln, daß die wilden Tiere sich davon nähren sollen.

13. Ich will die Zeit der Baale an ihr heimsuchen, in der sie ihnen opferte und sich Ringe und Geschmeide anlegte und ihren Buhlen nachfolgte, während sie mich vergaß, ist der Spruch Jahwes.

14. Darum will ich fürwahr sie locken und in die Wüste führen und ihr Mut einsprechen.

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