Altes Testament

Neues Testament

Hohelied 7:6-13 Textbibel 1899 (TEXT)

6. Wie schön und wie lieblich bist du, o Liebe, unter den Wonnen!

7. Dein Wuchs da gleicht der Palme und deine Brüste den Trauben.

8. Ich denke, die Palme muß ich ersteigen, ihre Zweige ergreifen. Möchten doch deine Brüste den Trauben am Weinstocke gleichen, und deiner Nase Duft den Äpfeln,

9. und dein Gaumen dem besten Wein, der meinem Geliebten glatt hinunterfließt, über Lippen und Zähne gleitend.

10. Ich gehöre meinem Geliebten, und nach mir steht sein Verlangen.

11. Komm, mein Geliebter, laß uns hinausgehen aufs Feld, unter den Cyprusblumen weilen,

12. wollen früh aufbrechen zu den Weinbergen, sehen, ob der Weinstock sproßte, die Blüte sich geöffnet hat, ob die Granaten blühen: dort will ich dir meine Liebe schenken!

13. Die Liebesäpfel verbreiten Duft, und an unseren Thüren sind allerlei köstliche Früchte; frische, auch alte, mein Geliebter, habe ich dir aufbewahrt.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Hohelied 7