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Hiob 40:12-24 Textbibel 1899 (TEXT)

12. Mit einem Blicke demütige jeden Stolzen und strecke die Gottlosen zu Boden.

13. Birg sie im Staube allzumal, banne ihr Angesicht an verborgenem Ort,

14. so will auch ich dich loben, daß deine Rechte dir Sieg verschafft!

15. Sieh nur das Nilpferd, das ich schuf wie dich; Gras frißt es wie ein Rind!

16. Sieh nur seine Kraft in seinen Lenden und seine Stärke in den Muskeln seines Leibes.

17. Es streckt seinen Schwanz wie eine Ceder aus, die Sehnen seiner Schenkel sind dicht verschlungen.

18. Seine Knochen sind Röhren von Erz, seine Gebeine wie ein eiserner Stab.

19. Das ist der Erstling von Gottes Walten; der es schuf, reicht dar sein Schwert.

20. Denn Futter tragen ihm die Berge, wo alle Tiere des Feldes spielen.

21. Unter Lotusbüschen lagert es, im Versteck von Rohr und Schilf.

22. Lotusbüsche überdachen es, um ihm Schatten zu geben, des Baches Weiden umfangen es.

23. Wenn der Strom anschwillt, bangt es nicht, bleibt ruhig, wenn ein Jordan gegen seinen Rachen andringt.

24. Vermag es einer von vorn zu packen, mit Sprenkeln ihm die Nase zu durchbohren?

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