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Hiob 33:17-27 Textbibel 1899 (TEXT)

17. von seinem Thun den Menschen abzubringen und den Mann vor Hoffart zu schirmen.

18. Er bewahrt seine Seele vor der Grube und sein Leben, daß es nicht durch Geschosse dahinfährt.

19. Auch wird er gezüchtigt durch Schmerz auf seinem Lager; ununterbrochen wütet der Kampf in seinem Gebein.

20. Da läßt ihm sein Lebenstrieb das Brot zum Ekel werden, und seine Seele die Lieblingsspeise.

21. Sein Fleisch schwindet dahin, daß es kein Ansehen mehr hat, unscheinbar wird sein dürres Gebein,

22. so daß seine Seele dem Grabe nahe ist, und sein Leben den Todesengeln.

23. Wenn dann ein Fürsprech-Engel für ihn da ist, einer von den Tausend, dem Menschen seine Pflicht zu verkündigen,

24. und er sich seiner erbarmt und spricht: "Erlöse ihn und laß ihn nicht in die Grube hinabfahren; ich habe das Lösegeld erhalten" -

25. dann strotzt sein Leib von Jugendfrische, er kehrt zurück zu den Tagen seiner Jugendkraft.

26. Er fleht zu Gott, und der erweist ihm Gnade, läßt ihn sein Antlitz unter Jauchzen schauen und vergilt so dem Menschen sein richtiges Verhalten.

27. Er singt vor den Leuten und spricht: "Ich hatte gesündigt und das Recht verkehrt, doch wurde es mir nicht vergolten.

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