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Hiob 30:24-31 Textbibel 1899 (TEXT)

24. Doch - streckt wohl einer nicht im Sturze seine Hand nach Rettung aus, oder giebt's bei seinem Untergang nicht darob Hilfsgeschrei?

25. Oder habe ich nicht um den geweint, der harte Tage hatte, und hat mein Herz des Armen nicht gejammert?

26. Ja, auf Glück hoffte ich, aber Unheil kam; ich harrte auf Licht und es kam Dunkel.

27. Mein Inneres siedet ohne Unterlaß, Tage des Elends überfielen mich.

28. Geschwärzt gehe ich einher - doch nicht vom Sonnenbrand; ich stehe auf und schreie vor den Leuten.

29. Der Schakale Bruder bin ich geworden und ein Genosse den Straußen.

30. Meine Haut ist schwarz geworden und löst sich von mir ab, und meine Gebeine sind von Glut verbrannt.

31. Und so ward meine Zither zum Klagelaut und meine Schalmei zu lautem Weinen.

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