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Hiob 3:1-8 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Endlich öffnete Hiob den Mund und verfluchte seinen Geburtstag.

2. Und Hiob hob an und sprach:

3. Verflucht sei der Tag, an dem ich geboren, und die Nacht, die da sprach: es ward ein Knabe empfangen!

4. Dieser Tag müsse finster bleiben: nicht frage nach ihm Gott in der Höhe, noch erglänze über ihm Tageshelle!

5. Zurückfordern sollen ihn Finsternis und Tiefdunkel; Wolkendickicht lagere über ihm, und Tagverdüsterung möge ihn erschrecken.

6. Jene Nacht - sie sei ein Raub der Finsternis: nicht soll sie sich freuen unter des Jahres Tagen und in die Zahl der Monde trete sie nicht ein.

7. Ja, diese Nacht sei unfruchtbar: kein Jubelruf soll sie durchdringen.

8. Es sollen sie verwünschen, die den Tag verfluchen, die fähig sind, den Drachen anzuhetzen.

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