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Hiob 27:8-17 Textbibel 1899 (TEXT)

8. Denn welche Hoffnung hat der Ruchlose, wenn abschneidet, wenn herauszieht Gott seine Seele?

9. Wird Gott sein Geschrei erhören, wenn ihn die Bedrängnis überfällt?

10. Oder kann er seine Wonne am Allmächtigen haben, Gott anrufen zu jeder Zeit?

11. Ich will euch über Gottes Hand belehren, was der Allmächtige im Sinne hat, nicht verhehlen.

12. Ihr alle habt es ja selbst gesehen, warum wollt ihr euch doch so eitlem Wahn ergeben?

13. Das ist des bösen Menschen Los bei Gott, und das Erbe der Tyrannen, das sie vom Allmächtigen empfangen:

14. Sind seiner Kinder viel, so ist's fürs Schwert, und seine Sprößlinge haben nicht satt Brot.

15. Wer von den Seinen übrig blieb, wird von der Pest begraben, und seine Witwen halten nicht die Totenklage.

16. Wenn er Silber aufhäuft wie Sand und Kleider wie Lehm aufspeichert -

17. er speichert auf, aber der Gerechte kleidet sich damit, und das Silber teilt der Fromme.

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