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Hiob 27:1-7 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Darauf fuhr Hiob also fort, seine Rede vorzutragen:

2. So wahr Gott lebt, der mir mein Recht entzogen, und der Allmächtige, der meine Seele betrübt hat -

3. denn noch ist mein Lebensodem ganz in mir, und Gottes Hauch in meiner Nase! -

4. nein, meine Lippen reden kein Unrecht, und meine Zunge sinnt nicht auf Betrug!

5. Fern sei es von mir, euch Recht zu geben; bis ich verscheide, lasse ich nicht von meiner Unschuld.

6. An meiner Gerechtigkeit halte ich fest und lasse sie nicht; mein Gewissen schilt keinen meiner Tage!

7. Als Schuldiger muß mein Feind erscheinen, und mein Widersacher als der Ungerechte.

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