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Habakuk 3:1-8 Textbibel 1899 (TEXT)

1. Ein Gebet des Propheten Habakuk. Zu Saitenspiel.

2. Jahwe, ich habe deine Botschaft vernommen und bin voll Furcht! Jahwe, rufe dein Werk binnen Jahren ins Leben, binnen Jahren laß es offenbar werden! Jedoch im Zürnen sei des Erbarmens eingedenk!

3. Gott kommt von Theman her und der Heilige vom Gebirge Paran. Sela. Seine Majestätische Erscheinung bedeckt den Himmel, und von seinem Ruhme wird die Erde erfüllt.

4. Ein Glanz wie Sonnenlicht entsteht, Strahlen gehen ihm zur Seite, und dort ist die Hülle für seine Macht.

5. Vor ihm her geht die Seuche, und in seinen Fußtapfen zieht die Pestglut.

6. Wenn er auftritt, so wankt die Erde; wenn er aufsieht, so scheucht er die Völker auf. Da zerbersten die ewigen Berge, es sinken die uralten Hügel; Pfade wie einst in uralter Zeit wandelt er!

7. Unter der Last von Unheil erblicke ich die Zelte Kusans; hin und her schwanken die Zeltdecken im Midianiterland.

8. Ist denn Jahwe gegen Ströme entbrannt, oder gilt den Strömen dein Zorn? Oder richtet sich dein Unwille gegen das Meer, daß du auf deinem Gespanne, deinem Siegeswagen einherfährst?

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