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Daniel 12:4-13 Textbibel 1899 (TEXT)

4. Du aber, Daniel, halte die Worte geheim und versiegle das Buch auf die Endzeit. Viele werden es durchforschen, und die Erkenntnis sich mehren.

5. Ich aber, Daniel, gewahrte, wie noch zwei andere Engel dastanden, einer am diesseitigen Ufer des Flusses, der andere am jenseitigen Ufer des Flusses.

6. Einer von diesen sprach zu dem Manne, der in leinene Gewänder gekleidet war, und der sich oben über dem Wasser des Stroms befand: Bis wann verzieht sich das Ende dieser wunderbaren Dinge?

7. Da hörte ich den in leinene Gewänder gekleideten Mann, der sich oben über dem Wasser des Stroms befand, sagen - dabei erhob er seine rechte und seine linke Hand gen Himmel und schwur bei dem, der ewig lebt -: Es währt noch eine Zeit, zwei Zeiten und eine halbe Zeit; wenn die Macht des Zerstörers des heiligen Volks zu Ende ist, wird sich dieses alles vollenden!

8. Ich hörte dies, aber ich verstand es nicht und sagte darum: O Herr! Was wird das Ende von alledem sein?

9. Er antwortete: Geh, Daniel! denn bis zur Endzeit bleiben die Worte geheim und versiegelt.

10. Viele werden gesichtet, gereinigt und geläutert werden, die Gottlosen aber gottlos handeln, und alle Gottlosen ohne Einsicht bleiben; aber die Weisen werden es verstehen.

11. Und von der Zeit, da das tägliche Brandopfer aufgehoben werden wird, um dafür das die heilige Stätte verwüstende Scheusal aufzustellen, sind es 1290 Tage.

12. Wohl dem, der ausharrt und 1335 Tage erlebt!

13. Du aber gehe hin, dem Ende entgegen; du sollst ruhen und dann auferstehen, um dein Los zu empfangen am Ende der Tage.

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