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4. Mose 16:2-14 Textbibel 1899 (TEXT)

2. Die empörten sich gegen Mose samt zweihundertundfünfzig Männern aus den Israeliten, die Vorsteher der Gemeinde, Ratsherren und hochangesehen waren.

3. Und sie scharten sich wider Mose und Aaron zusammen und sprachen zu ihnen: Laßt's nun genug sein! Denn die ganze Gemeinde, alle miteinander, sind heilig, und Jahwe ist unter ihnen; warum erhebt ihr euch da über die Gemeinde Jahwes?

4. Als Mose das hörte, fiel er auf sein Angesicht.

5. Sodann antwortete er Korah und seiner ganzen Rotte also: Morgen wird Jahwe kund thun, wer ihm angehört und wer heilig ist, daß er ihn zu sich nahen lasse; wer ihm genehm ist, den wird er zu sich nahen lassen!

6. Thut Folgendes: Nehmt euch Räucherpfannen, Korah und seine ganze Rotte,

7. thut Feuer darein und legt morgen vor Jahwe Räucherwerk darauf; und derjenige, zu dem sich Jahwe bekennt, der soll als heilig gelten. Laßt's nun genug sein, ihr Söhne Levis!

8. Und Mose sprach zu Korah: Hört doch, ihr Söhne Levis!

9. Ist's euch nicht genug, daß euch der Gott Israels aus der Gemeinde Israels ausgesondert hat, um euch zu sich nahen zu lassen, damit ihr den Dienst an der Wohnung Jahwes verrichtet und euch der Gemeinde zur Verfügung stellt, sie zu bedienen?

10. Und er ließ dich samt allen deinen Brüdern, den Söhnen Levis, zu sich nahen, und nun verlangt ihr auch noch Priesterrechte?

11. Somit rottet ihr euch wider Jahwe zusammen, du und deine ganze Rotte, - denn was ist Aaron, daß ihr wider ihn murrt?

12. Und Mose ließ Dathan und Abiram, die Söhne Eliabs, rufen; sie erwiderten jedoch: Wir kommen nicht!

13. Ist's nicht genug damit, daß du uns aus einem Lande, das von Milch und Honig überfloß, hergeführt hast, um uns in der Steppe umkommen zu lassen, daß du dich auch noch zum Herrscher über uns aufwerfen willst?

14. Ja, fein hast du uns in ein Land gebracht, das von Milch und Honig überfließt, und uns Felder und Weinberge zum Besitze gegeben! Meinst du, du könnest die Leute blind machen? Wir kommen nicht!

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