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2. Koenige 4:11-18 Textbibel 1899 (TEXT)

11. Eines Tags nun kam er auch hin, kehrte in dem Obergemach ein und legte sich dort zum Schlafen nieder.

12. Darauf befahl er seinem Diener Gehasi: Rufe die Sunamitin da! Da rief er sie und sie trat vor ihn.

13. Da befahl er ihm: Sprich doch zu ihr: Sieh', du hast unsertwegen alle diese Unruhe gemacht; was kann man für dich thun? Brauchst du Fürsprache beim König oder beim Feldhauptmanne? Sie antwortete: ich wohne sicher inmitten meiner Geschlechtsgenossen!

14. Als er nun fragte: Was läßt sich denn für sie thun? antwortete Gehasi: Ja doch, sie hat keinen Sohn, und ihr Mann ist alt!

15. Da befahl er: Rufe sie! Als er sie nun gerufen hatte, und sie in die Thüre trat,

16. da sprach er: Übers Jahr um diese Zeit wirst du einen Sohn herzen! Sie aber sprach: Ach nein, Herr, du Mann Gottes, belüge doch deine Magd nicht!

17. Und die Frau ward schwanger und gebar um dieselbe Zeit im folgenden Jahr einen Sohn, wie Elisa ihr verheißen hatte.

18. Als nun der Knabe heranwuchs, ging er eines Tags zu seinem Vater hinaus zu den Schnittern.

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