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1. Samuel 8:14-22 Textbibel 1899 (TEXT)

14. Von euren Feldern, Weinbergen und Ölpflanzungen wird er die besten nehmen und sie seinen Beamten geben;

15. von eurem Saatland und euren Weinbergen wird er den Zehnten erheben und ihn seinen Hämlingen und Beamten geben.

16. Eure Sklaven und Sklavinnen, sowie eure besten Rinder und eure Esel wird er nehmen und für seine Wirtschaft verwenden;

17. von euren Schafen wird er den Zehnten erheben. Ihr selbst aber werdet seine Knechte werden.

18. Wenn ihr dann künftig aufschreien werdet wegen eures Königs, den ihr euch erkoren habt, so wird euch Jahwe alsdann nicht erhören!

19. Aber das Volk verschmähte es, auf Samuels Rat zu hören, und rief: Nichts da! Einen König wollen wir haben,

20. damit wir allen den andern Völkern gleichen, und unser König soll uns Recht sprechen und unser Anführer sein und unsere Kriege führen!

21. Samuel hörte alles an, was das Volk redete, und trug es Jahwe vor.

22. Jahwe aber gebot Samuel: Gieb ihrer Forderung Gehör und setze einen König über sie! Da erwiderte Samuel den Männern von Israel: Geht ein jeder in seine Heimat!

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