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1. Mose 39:8-13 Textbibel 1899 (TEXT)

8. Er aber weigerte sich und sprach zu dem Weibe seines Herrn: Bedenke, mein Herr bekümmert sich neben mir um nichts im Hause und hat mir all sein Eigentum anvertraut.

9. Er hat in diesem Hause nicht mehr Macht, als ich, und hat mir gar nichts vorenthalten, ausgenommen dich, da du sein Weib bist. Wie sollte ich nun dieses schwere Unrecht begehen und mich wider Gott versündigen?

10. Und obgleich sie Tag für Tag auf Joseph einredete, war er ihr doch nicht zu Willen, daß er sich zu ihr gelegt und Umgang mit ihr gehabt hätte.

11. Eines Tages aber, als er ins Haus hineingekommen war, um seinen Geschäften obzuliegen, während gerade niemand von den Hausangehörigen drinnen anwesend war,

12. ergriff sie ihn beim Gewand und verlangte: Schlafe bei mir! Er aber ließ sein Gewand in ihren Händen, ergriff die Flucht und lief zum Hause hinaus.

13. Als sie nun sah, daß er sein Gewand in ihren Händen gelassen hatte und entflohen war,

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