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1. Koenige 20:18-25 Textbibel 1899 (TEXT)

18. Da gebot er: Mögen sie nun in friedlicher Absicht oder Kampfes halber ausgerückt sein, greift sie auf jeden Fall lebendig!

19. Sobald nun jene aus der Stadt ausgerückt waren - die Leute der Landvögte und das ihnen nachfolgende Heer -,

20. schlugen sie ein jeglicher seinen Mann. Und die Aramäer flohen, die Israeliten aber setzten ihnen nach. Und Benhadad, der König von Aram, entrann auf einem Rosse mit seinen Reitern.

21. Der König von Israel aber rückte aus und erbeutete die Rosse und die Wagen. Und er brachte den Aramäern wiederholt eine große Niederlage bei.

22. Da trat der Prophet an den König von Israel heran und sprach zu ihm: Wohlan, halte dich wacker und sieh wohl zu, was du thun willst; denn im kommenden Jahre wird der König von Aram gegen dich heranziehen.

23. Die Diener des Königs von Aram aber sprachen zu diesem: Ein Berggott ist ihr Gott - darum haben sie uns überwunden! Aber könnten wir nur in der Ebene mit ihnen kämpfen, so wollten wir sie gewiß überwinden!

24. Thue übrigens Folgendes: Laß die Könige sämtlich von ihrer Stelle abtreten und ersetze sie durch Statthalter.

25. Sodann bringe dir selbst ein Heer zusammen von gleicher Anzahl, wie jene, und laß uns in der Ebene mit ihnen kämpfen, so werden wir sie gewiß überwinden! Da gab er ihrem Rate Gehör und that also.

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