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1. Chronik 21:3-13 Textbibel 1899 (TEXT)

3. Joab erwiderte: Mag Jahwe zu seinem Volke, so viele ihrer sind, noch hundertmal mehr hinzuthun, so sind sie, mein Herr und König, ja doch ingesamt meinem Herrn unterthan - warum verlangt mein Herr solches? Warum soll es Israel zur Verschuldung gereichen?

4. Aber des Königs Befehl bezwang Joab, und so machte sich denn Joab auf den Weg und zog in ganz Israel umher; sodann kam er wieder nach Jerusalem.

5. Und Joab gab David die Zahl an, die sich bei der Musterung des Volks herausgestellt hatte, und zwar belief sich ganz Israel auf 1100000 schwertgerüstete Männer, und Juda auf 470000 schwertgerüstete Männer.

6. (Levi und Benjamin aber hatte er nicht mit gemustert, denn der Befehl des Königs war Joab ein Greuel.)

7. Gott aber mißfiel diese Sache, und er schlug Israel.

8. Da sprach David zu Gott: Ich habe schwer damit gesündigt, daß ich dies gethan habe; nun aber laß doch deinem Knechte seine Verschuldung hingehen, denn ich war schwer bethört!

9. Da redete Jahwe zu Gad, dem Seher Davids, also:

10. Gehe hin und sprich zu David also: So spricht Jahwe: Drei Dinge lege ich dir vor; wähle dir eines davon, daß ich es dir anthue!

11. Da ging Gad zu David hinein und sprach zu ihm: So spricht Jahwe: Wähle dir!

12. Entweder drei Jahre Hungersnot oder drei Monate Flucht vor deinen Widersachern, indem dich das Schwert deiner Feinde ereilt, oder drei Tage das Schwert Jahwes und Pest im Lande, so daß der Engel Jahwes im ganzen Bereiche Israels Verheerung anrichtet. Nun sieh zu, was ich dem, der mich sendet, antworten soll!

13. David entgegnete Gad: Mir ist sehr bange - laß mich in die Hand Jahwes fallen, denn sein Erbarmen ist sehr groß, aber Menschen möchte ich nicht in die Hände fallen!

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