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Römer 7:11-22 Schlachter 2000 (SCH2000)

11. Denn die Sünde nahm einen Anlass durch das Gebot und verführte mich und tötete mich durch dasselbe.

12. So ist nun das Gesetz heilig, und das Gebot ist heilig, gerecht und gut.

13. Hat nun das Gute mir den Tod gebracht? Das sei ferne! Sondern die Sünde hat, damit sie als Sünde offenbar werde, durch das Gute meinen Tod bewirkt, damit die Sünde überaus sündig würde durch das Gebot.

14. Denn wir wissen, dass das Gesetz geistlich ist; ich aber bin fleischlich, unter die Sünde verkauft.

15. Denn was ich vollbringe, billige ich nicht; denn ich tue nicht, was ich will, sondern was ich hasse, das übe ich aus.

16. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so stimme ich dem Gesetz zu, dass es gut ist.

17. Jetzt aber vollbringe nicht mehr ich dasselbe, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

18. Denn ich weiß, dass in mir, das heißt in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; das Wollen ist zwar bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten gelingt mir nicht.

19. Denn ich tue nicht das Gute, das ich will, sondern das Böse, das ich nicht will, das verübe ich.

20. Wenn ich aber das tue, was ich nicht will, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die Sünde, die in mir wohnt.

21. Ich finde also das Gesetz vor, wonach mir, der ich das Gute tun will, das Böse anhängt.

22. Denn ich habe Lust an dem Gesetz Gottes nach dem inneren Menschen;

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