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Römer 3:6-20 Schlachter 2000 (SCH2000)

6. Das sei ferne! Wie könnte Gott sonst die Welt richten?

7. Wenn nämlich die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Lüge überströmender wird zu seinem Ruhm, weshalb werde ich dann noch als Sünder gerichtet?

8. Müsste man dann nicht so [reden], wie wir verleumdet werden und wie etliche behaupten, dass wir sagen: »Lasst uns Böses tun, damit Gutes daraus komme«? Ihre Verurteilung ist gerecht!

9. Wie nun? Haben wir etwas voraus? Ganz und gar nicht! Denn wir haben ja vorhin sowohl Juden als Griechen beschuldigt, dass sie alle unter der Sünde sind,

10. wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;

11. es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt.

12. Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!

13. Ihre Kehle ist ein offenes Grab, mit ihren Zungen betrügen sie; Otterngift ist unter ihren Lippen;

14. ihr Mund ist voll Fluchen und Bitterkeit,

15. ihre Füße eilen, um Blut zu vergießen;

16. Verwüstung und Elend bezeichnen ihre Bahn,

17. und den Weg des Friedens kennen sie nicht.

18. Es ist keine Gottesfurcht vor ihren Augen.«

19. Wir wissen aber, dass das Gesetz alles, was es spricht, zu denen sagt, die unter dem Gesetz sind, damit jeder Mund verstopft werde und alle Welt vor Gott schuldig sei,

20. weil aus Werken des Gesetzes kein Fleisch vor ihm gerechtfertigt werden kann; denn durch das Gesetz kommt Erkenntnis der Sünde.

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