Altes Testament

Neues Testament

Matthäus 7:14-29 Schlachter 2000 (SCH2000)

14. Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.

15. Hütet euch aber vor den falschen Propheten, die in Schafskleidern zu euch kommen, inwendig aber reißende Wölfe sind!

16. An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Sammelt man auch Trauben von Dornen, oder Feigen von Disteln?

17. So bringt jeder gute Baum gute Früchte, der schlechte Baum aber bringt schlechte Früchte.

18. Ein guter Baum kann keine schlechten Früchte bringen, und ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen.

19. Jeder Baum, der keine gute Frucht bringt, wird abgehauen und ins Feuer geworfen.

20. Darum werdet ihr sie an ihren Früchten erkennen.

21. Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr, Herr! wird in das Reich der Himmel eingehen, sondern wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.

22. Viele werden an jenem Tag zu mir sagen: Herr, Herr, haben wir nicht in deinem Namen geweissagt und in deinem Namen Dämonen ausgetrieben und in deinem Namen viele Wundertaten vollbracht?

23. Und dann werde ich ihnen bezeugen: Ich habe euch nie gekannt; weicht von mir, ihr Gesetzlosen!

24. Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute.

25. Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.

26. Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, wird einem törichten Mann gleich sein, der sein Haus auf den Sand baute.

27. Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, da stürzte es ein, und sein Einsturz war gewaltig.

28. Und es geschah, als Jesus diese Worte beendet hatte, erstaunte die Volksmenge über seine Lehre,

29. denn er lehrte sie wie einer, der Vollmacht hat, und nicht wie die Schriftgelehrten.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Matthäus 7