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Johannes 9:4-15 Schlachter 2000 (SCH2000)

4. Ich muss die Werke dessen wirken, der mich gesandt hat, solange es Tag ist; es kommt die Nacht, da niemand wirken kann.

5. Solange ich in der Welt bin, bin ich das Licht der Welt.

6. Als er dies gesagt hatte, spie er auf die Erde und machte einen Brei mit dem Speichel und strich den Brei auf die Augen des Blinden

7. und sprach zu ihm: Geh hin, wasche dich im Teich Siloah (das heißt übersetzt: »Der Gesandte«)! Da ging er hin und wusch sich und kam sehend wieder.

8. Die Nachbarn nun, und die ihn zuvor als Blinden gesehen hatten, sprachen: Ist das nicht der, welcher dasaß und bettelte?

9. Etliche sagten: Er ist"s! — andere aber: Er sieht ihm ähnlich! Er selbst sagte: Ich bin"s!

10. Da sprachen sie zu ihm: Wie sind deine Augen geöffnet worden?

11. Er antwortete und sprach: Ein Mensch, der Jesus heißt, machte einen Brei und bestrich meine Augen und sprach zu mir: Geh hin zum Teich Siloah und wasche dich! Als ich aber hinging und mich wusch, wurde ich sehend.

12. Da sprachen sie zu ihm: Wo ist er? Er antwortete: Ich weiß es nicht!

13. Da führten sie ihn, der einst blind ge­wesen war, zu den Pharisäern.

14. Es war aber Sabbat, als Jesus den Teig machte und ihm die Augen öffnete.

15. Nun fragten ihn auch die Pharisäer wieder, wie er sehend geworden war. Und er sprach zu ihnen: Einen Brei hat er auf meine Augen gelegt, und ich wusch mich und bin nun sehend!

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