Altes Testament

Neues Testament

Apostelgeschichte 26:1-10 Schlachter 2000 (SCH2000)

1. Agrippa aber sprach zu Paulus: Es ist dir erlaubt, für dich zu reden! Da streckte Paulus die Hand aus und verteidigte sich so:

2. Ich schätze mich glücklich, König Agrippa, mich heute vor dir verantworten zu dürfen wegen aller Anklagen, die die Juden gegen mich erheben,

3. da du ja alle Gebräuche und Streitfragen der Juden genau kennst. Darum bitte ich dich, mich geduldig anzuhören.

4. Mein Lebenswandel von Jugend auf, den ich von Anfang an unter meinem Volk in Jerusalem führte, ist allen Juden bekannt;

5. da sie mich von früher her kennen (wenn sie es bezeugen wollen), dass ich nach der strengsten Richtung unserer Religion gelebt habe, als ein Pharisäer.

6. Und jetzt stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die Verheißung, die von Gott an die Väter ergangen ist,

7. zu welcher unsere zwölf Stämme durch Tag und Nacht anhaltenden Gottesdienst zu gelangen hoffen. Wegen dieser Hoffnung werde ich, König Agrippa, von den Juden angeklagt!

8. Warum wird es bei euch für unglaublich gehalten, dass Gott Tote auferweckt?

9. Ich habe zwar auch gemeint, ich müsste gegen den Namen Jesu, des Nazareners, viel Feindseliges verüben,

10. was ich auch in Jerusalem tat; und viele der Heiligen ließ ich ins Gefängnis schließen, wozu ich von den obersten Priestern die Vollmacht empfangen hatte, und wenn sie getötet werden sollten, gab ich die Stimme dazu.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Apostelgeschichte 26