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1. Korinther 10:13-29 Schlachter 2000 (SCH2000)

13. Es hat euch bisher nur menschliche Versuchung betroffen. Gott aber ist treu; er wird nicht zulassen, dass ihr über euer Vermögen versucht werdet, sondern er wird zugleich mit der Versuchung auch den Ausgang schaffen, sodass ihr sie ertragen könnt.

14. Darum, meine Geliebten, flieht vor dem Götzendienst!

15. Ich rede ja mit Verständigen; beurteilt ihr, was ich sage!

16. Der Kelch des Segens, den wir segnen, ist er nicht [die] Gemeinschaft des Blutes des Christus? Das Brot, das wir brechen, ist es nicht [die] Gemeinschaft des Leibes des Christus?

17. Denn es ist ein Brot, so sind wir, die Vielen, ein Leib; denn wir alle haben Teil an dem einen Brot.

18. Seht das Israel nach dem Fleisch! Stehen nicht die, welche die Opfer essen, in Gemeinschaft mit dem Opferaltar?

19. Was sage ich nun? Dass ein Götze etwas sei, oder dass ein Götzenopfer etwas sei?

20. Nein, sondern dass die Heiden das, was sie opfern, den Dämonen opfern und nicht Gott! Ich will aber nicht, dass ihr in Gemeinschaft mit den Dämonen seid.

21. Ihr könnt nicht den Kelch des Herrn trinken und den Kelch der Dämonen; ihr könnt nicht am Tisch des Herrn teilhaben und am Tisch der Dämonen!

22. Oder wollen wir den Herrn zur Eifersucht reizen? Sind wir etwa stärker als er?

23. Es ist mir alles erlaubt — aber es ist nicht alles nützlich! Es ist mir alles erlaubt — aber es erbaut nicht alles!

24. Niemand suche das Seine, sondern jeder das des anderen.

25. Alles, was auf dem Fleischmarkt angeboten wird, das esst, ohne um des Gewissens willen nachzuforschen;

26. denn »dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt«.

27. Und wenn jemand von den Ungläubigen euch einlädt und ihr hingehen wollt, so esst alles, was euch vorgesetzt wird, und forscht nicht nach um des Gewissens willen.

28. Wenn aber jemand zu euch sagt: Das ist Götzenopferfleisch! — so esst es nicht, um dessen willen, der den Hinweis gab, und um des Gewissens willen, denn »dem Herrn gehört die Erde und was sie erfüllt«.

29. Ich rede aber nicht von deinem eigenen Gewissen, sondern von dem des anderen; denn warum sollte meine Freiheit von dem Gewissen eines anderen gerichtet werden?

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