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Sprüche 20:21-30 Schlachter 2000 (SCH2000)

21. Ein Erbe, welches man am Anfang übereilt erworben hat, das wird am Ende nicht gesegnet sein.

22. Du sollst nicht sagen: »Ich will Böses vergelten!«Harre auf den Herrn, der wird dir helfen!

23. Zweierlei Gewicht ist dem Herrn ein Gräuel, und falsche Waage ist nicht gut.

24. Vom Herrn hängen die Schritte des Mannes ab; was versteht der Mensch von seinem Weg?

25. Es ist dem Menschen ein Fallstrick, überstürzt zu rufen: »Geweiht!«, und erst nach dem Gelübde zu überlegen.

26. Ein weiser König worfelt die Gottlosen und zerdrischt sie mit dem Rad.

27. Der Geist des Menschen ist eine Leuchte des Herrn; sie durchforscht alle verborgenen Kammern des Inneren.

28. Gnade und Wahrheit werden den König behüten; durch Gnade befestigt er seinen Thron.

29. Die Zier der jungen Männer ist ihre Kraft, und der Schmuck der Alten ist ihr graues Haar.

30. Wundstriemen scheuern das Böse weg, und Schläge [säubern] die verborgenen Kammern des Inneren.

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