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Sprüche 20:1-13 Schlachter 2000 (SCH2000)

1. Der Wein macht zum Spötter, das starke Getränk macht wild, und keiner, der sich damit berauscht, wird weise.

2. Der König ist zu fürchten wie ein brüllender Löwe; wer sich seinen Zorn zuzieht, verwirkt sein Leben.

3. Abzulassen vom Streit ist für den Mann eine Ehre, jeder Narr aber stürzt sich hinein.

4. Im Herbst will der Faule nicht pflügen; begehrt er dann in der Erntezeit, so ist nichts da!

5. Tiefes Wasser ist das Vorhaben im Herzen eines Mannes; ein verständiger Mann aber schöpft es aus.

6. Die meisten Menschen rühmen ihre eigene Güte; wer findet aber einen treuen Mann?

7. Ein Gerechter, der in seiner Unsträflichkeit wandelt — wohl seinen Kindern nach ihm!

8. Ein König, der auf dem Richterstuhl sitzt, findet mit seinen Augen jeden Bösen heraus.

9. Wer kann sagen: Ich habe mein Herz geläutert, ich bin rein geworden von meiner Sünde?

10. Zweierlei Gewicht und zweierlei Maß, die sind beide dem Herrn ein Gräuel!

11. Schon ein Knabe gibt durch sein Verhalten zu erkennen, ob sein Tun lauter und redlich ist.

12. Ein hörendes Ohr und ein sehendes Auge, die hat beide der Herr gemacht.

13. Liebe den Schlaf nicht, sonst wirst du arm; tu deine Augen auf, so hast du zu essen genug!

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