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Sprüche 19:9-20 Schlachter 2000 (SCH2000)

9. Ein falscher Zeuge bleibt nicht ungestraft, und wer Lügen ausspricht, geht zugrunde.

10. Einem Toren steht Wohlleben nicht an, geschweige denn einem Knecht, über Fürsten zu herrschen.

11. Einsicht macht einen Menschen langsam zum Zorn, und es ist ihm eine Ehre, Vergehungen zu übersehen.

12. Wie das Brüllen des Löwen ist der Zorn des Königs, und seine Gunst wie der Tau auf grünem Gras.

13. Ein törichter Sohn ist das Unglück seines Vaters, und wie beständiges Tropfen durchs Dach ist die Zänkerei einer Frau.

14. Haus und Besitz erbt man von den Vätern, aber eine verständige Ehefrau kommt von dem Herrn.

15. Faulheit versenkt in tiefen Schlaf, und eine träge Seele muss hungern.

16. Wer das Gebot bewahrt, der bewahrt seine Seele, wer aber auf seine Wege nicht achtet, der muss sterben.

17. Wer sich über den Armen erbarmt, der leiht dem Herrn, und Er wird ihm seine Wohltat vergelten.

18. Züchtige deinen Sohn, solange noch Hoffnung vorhanden ist, und lass dir nicht in den Sinn kommen, ihn dem Tod preiszugeben!

19. Wer jähzornig ist, muss die Strafe dafür bezahlen, denn wenn du ihn davon befreien willst, so machst du’s nur noch schlimmer.

20. Gehorche dem Rat und nimm die Zurechtweisung an, damit du künftig weise bist!

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