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Sprüche 17:7-20 Schlachter 2000 (SCH2000)

7. Zu einem Narren passt keine vortreffliche Rede, so wenig wie zu einem edlen Menschen Lügenreden.

8. Ein Bestechungsgeschenk ist wie ein Edelstein in den Augen seiner Besitzer; Überall, wo es hinkommt, hat es Erfolg.

9. Wer Liebe sucht, deckt die Verfehlung zu, wer aber eine Sache weitererzählt, trennt vertraute Freunde.

10. Eine Zurechtweisung macht mehr Eindruck auf den Verständigen als hundert Schläge auf den Narren.

11. Ein Boshafter sucht nur Auflehnung, aber ein unbarmherziger Bote wird gegen ihn ausgesandt werden.

12. Besser, es trifft jemand eine Bärin an, die ihrer Jungen beraubt ist, als einen Narren in seiner Torheit!

13. Wer Gutes mit Bösem vergilt, von dessen Haus wird das Böse nicht weichen.

14. Einen Streit anfangen ist, als ob man Wasser entfesselt; darum lass ab vom Zank, ehe er heftig wird!

15. Wer den Gottlosen gerechtspricht und wer den Gerechten verurteilt, die sind beide dem Herrn ein Gräuel.

16. Was nützt das Geld in der Hand des Narren; soll er Weisheit kaufen in seinem Unverstand?

17. Ein Freund liebt zu jeder Zeit, und als Bruder für die Not wird er geboren.

18. Ein unvernünftiger Mensch ist, wer sich durch Handschlag verpflichtet und gegenüber seinem Nächsten Bürgschaft leistet.

19. Wer Übertretung liebt, der liebt Streit, und wer sein Tor hoch baut, der sucht den Einsturz.

20. Wer ein verkehrtes Herz hat, findet nichts Gutes, und wer eine arglistige Zunge hat, fällt ins Unglück.

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