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Sprüche 15:7-25 Schlachter 2000 (SCH2000)

7. Die Lippen der Weisen säen Erkenntnis, das Herz der Narren aber ist unaufrichtig.

8. Das Opfer der Gottlosen ist dem Herrn ein Gräuel, das Gebet der Aufrichtigen aber ist ihm wohlgefällig.

9. Der Weg der Gottlosen ist dem Herrn ein Gräuel, wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den hat er lieb.

10. Wer den Weg verlässt, wird schwer gezüchtigt, wer Zurechtweisung hasst, der muss sterben.

11. Totenreich und Abgrund sind dem Herrn bekannt, wie viel mehr die Herzen der Menschen!

12. Der Spötter liebt es nicht, wenn man ihn zurechtweist, darum geht er nicht zu den Weisen.

13. Ein fröhliches Herz macht das Angesicht heiter, aber durch ein betrübtes Herz wird der Geist niedergeschlagen.

14. Das Herz der Verständigen trachtet nach Erkenntnis, aber der Mund der Narren weidet sich an der Dummheit.

15. Ein Unglücklicher hat lauter böse Tage, aber ein fröhliches Herz hat immer ein Festmahl.

16. Besser wenig mit der Furcht des Herrn, als großer Reichtum und ein unruhiges Gewissen dabei!

17. Besser ein Gericht Gemüse mit Liebe, als ein gemästeter Ochse mit Hass!

18. Ein zorniger Mann erregt Streit, aber ein Langmütiger stillt den Zank.

19. Der Weg des Faulen ist wie mit Dornen verzäunt, aber der Pfad der Redlichen ist gebahnt.

20. Ein weiser Sohn macht seinem Vater Freude, ein dummer Mensch aber verachtet seine Mutter.

21. Torheit ist dem Unvernünftigen eine Wonne, ein verständiger Mann aber wandelt geradeaus.

22. Wo keine Beratung ist, da scheitern Pläne, wo aber viele Ratgeber sind, da kommen sie zustande.

23. Es freut einen Mann, wenn sein Mund eine richtige Antwort geben kann, und wie gut ist ein Wort, das zur rechten Zeit gesprochen wird!

24. Der Weg des Lebens geht aufwärts für den Einsichtigen, damit er dem Totenreich entgeht, das drunten liegt.

25. Der Herr reißt das Haus der Stolzen nieder, aber die Grenze der Witwe setzt er fest.

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