Altes Testament

Neues Testament

Sprüche 1:14-30 Schlachter 2000 (SCH2000)

14. Schließ dich uns auf gut Glück an, Lass uns gemeinsame Kasse führen!«

15. Mein Sohn, geh nicht mit ihnen auf dem Weg, halte deinen Fuß zurück von ihrem Pfad!

16. Denn ihre Füße laufen zum Bösen und eilen, um Blut zu vergießen.

17. Denn vergeblich wird das Netz ausgespannt vor den Augen aller Vögel;

18. sie aber lauern auf ihr eigenes Blut und stellen ihrem eigenen Leben nach.

19. So geht es allen, die nach [ungerechtem] Gewinn trachten: er kostet seinen Besitzern das Leben!

20. Die Weisheit ruft draußen laut, öffentlich lässt sie ihre Stimme hören;

21. auf den Plätzen, im ärgsten Straßenlärm schreit sie, an den Pforten der Stadttore hält sie ihre Reden:

22. Wie lange wollt ihr Unverständigen den Unverstand lieben und ihr Spötter Lust am Spotten haben und ihr Toren Erkenntnis hassen?

23. Kehrt um zu meiner Zurechtweisung! Siehe, ich will euch meinen Geist hervorströmen lassen, ich will euch meine Worte verkünden!

24. Darum, weil ich rufe und ihr mich abweist, weil ich meine Hand ausstrecke und niemand darauf achtet,

25. weil ihr vielmehr allen meinen Rat verwerft und meine Zurechtweisung nicht begehrt,

26. so werde auch ich über euer Unglück lachen und über euch spotten, wenn das kommt, was ihr fürchtet,

27. wenn das, was ihr fürchtet, als Verwüstung über euch kommt und euer Unheil euch überraschen wird wie ein Sturm, wenn euch Angst und Not überfällt!

28. Dann werden sie mich anrufen, aber ich werde nicht antworten; sie werden mich eifrig suchen und nicht finden,

29. weil sie die Erkenntnis gehasst und die Furcht des Herrn nicht erwählt haben,

30. weil sie meinen Rat nicht begehrt und alle meine Zurechtweisung verschmäht haben.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Sprüche 1