Altes Testament

Neues Testament

Ruth 3:12-18 Schlachter 2000 (SCH2000)

12. Und nun, es ist wahr, dass ich ein Löser bin; aber es ist noch ein anderer Löser da, der näher verwandt ist als ich.

13. Bleibe über Nacht! Und morgen dann — wenn er dich lösen will, nun, so löse er dich! Gefällt es ihm aber nicht, dich zu lösen, so will ich dich lösen, so wahr der Herr lebt! Bleibe bis zum Morgen liegen!

14. So lag sie bis zum Morgen zu seinen Füßen. Dann stand sie auf, ehe noch einer den anderen erkennen konnte, denn er sprach: Es soll nicht bekannt werden, dass eine Frau auf die Tenne gekommen ist!

15. Und er sagte: Gib den Überwurf her, den du anhast, und halte ihn auf! Und sie hielt ihn auf. Da maß er sechs [Maß] Gerste ab und lud es ihr auf und ging in die Stadt.

16. Sie aber kam zu ihrer Schwiegermutter, und die sprach: Wie steht es mit dir, meine Tochter? Da teilte sie ihr alles mit, was der Mann ihr getan hatte,

17. und sie sprach: Diese sechs [Maß] Gerste gab er mir; denn er sagte: Du sollst nicht leer zu deiner Schwiegermutter kommen!

18. Sie aber sprach: Bleibe still, meine Tochter, bis du erfährst, wie die Sache ausgeht; denn der Mann wird nicht ruhen, bis er die Sache noch heute zu Ende geführt hat!

Lesen Sie das gesamte Kapitel Ruth 3