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Richter 2:3-15 Schlachter 2000 (SCH2000)

3. So habe ich nun auch gesagt: Ich will sie nicht vor euch vertreiben, damit sie euch zu Fangnetzen und ihre Götter euch zum Fallstrick werden!

4. Als nun der Engel des Herrn diese Worte zu allen Kindern Israels redete, da erhob das Volk seine Stimme und weinte.

5. Daher nannten sie den Ort Bochim; und sie brachten dort dem Herrn Opfer dar.

6. Als nämlich Josua das Volk entlassen hatte, zogen die Kinder Israels jeder in sein Erbteil, um das Land in Besitz zu nehmen.

7. Und das Volk diente dem Herrn, solange Josua lebte und solange die Ältesten da waren, die Josua überlebten, welche alle die großen Werke des Herrn gesehen hatten, die er an Israel getan hatte.

8. Als aber Josua, der Sohn Nuns, der Knecht des Herrn, im Alter von 110 Jahren gestorben war,

9. da begruben sie ihn im Gebiet seines Erbteils, in Timnat-Heres, auf dem Bergland Ephraim, nördlich vom Berg Gaasch.

10. Und als auch jene ganze Generation zu ihren Vätern versammelt war, kam eine andere Generation nach ihnen auf, die den Herrn nicht kannte, noch die Werke, die er an Israel getan hatte.

11. Da taten die Kinder Israels, was böse war in den Augen des Herrn, und sie dienten den Baalen;

12. und sie verließen den Herrn, den Gott ihrer Väter, der sie aus dem Land Ägypten herausgeführt hatte, und folgten anderen Göttern nach, von den Göttern der Völker, die um sie her wohnten, und beteten sie an und erzürnten den Herrn;

13. denn sie verließen den Herrn und dienten dem Baal und den Astarten.

14. Da entbrannte der Zorn des Herrn über Israel, und er gab sie in die Hand von Räubern, die sie beraubten; und er verkaufte sie in die Hand ihrer Feinde ringsum, sodass sie vor ihren Feinden nicht mehr bestehen konnten.

15. Überall, wohin sie zogen, war die Hand des Herrn gegen sie zum Unheil, wie der Herr es ihnen gesagt und wie der Herr es ihnen geschworen hatte; so wurden sie hart bedrängt.

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