Kapitel

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Altes Testament

Neues Testament

Psalmen 71 Schlachter 2000 (SCH2000)

1. Bei dir, Herr, suche ich Zuflucht; lass mich niemals zuschanden werden!

2. Errette mich durch deine Gerechtigkeit und befreie mich;neige dein Ohr zu mir und hilf mir!

3. Sei mir ein Felsenhorst, zu dem ich stets fliehen kann, der du verheißen hast, mir zu helfen; denn du bist mein Fels und meine Burg.

4. Mein Gott, befreie mich aus der Hand des Gottlosen, aus der Faust des Ungerechten und Gewalttätigen!

5. Denn du bist meine Hoffnung, o Herr, du Herrscher, meine Zuversicht von meiner Jugend an.

6. Auf dich habe ich mich verlassen vom Mutterleib an, vom Mutterschoß an hast du für mich gesorgt; mein Rühmen gilt dir allezeit.

7. Ich bin für viele wie ein Wunderzeichen, und du bist meine starke Zuflucht.

8. Mein Mund soll erfüllt sein von deinem Lob, von deiner Verherrlichung allezeit!

9. Verwirf mich nicht in den Tagen des Alters, verlass mich nicht, wenn meine Kraft abnimmt!

10. Denn meine Feinde reden von mir, und die meiner Seele auflauern, ratschlagen miteinander

11. und sagen: »Gott hat ihn verlassen! Jagt ihm nach und ergreift ihn; denn es gibt keinen Retter!«

12. O Gott, sei nicht fern von mir! Mein Gott, eile mir zu Hilfe!

13. Es sollen sich schämen und vertilgt werden, die meine Seele anfeinden; in Schimpf und Schande sollen sich hüllen, die mein Unglück suchen!

14. Ich aber will beständig harren und noch mehr hinzufügen zu all deinem Ruhm.

15. Mein Mund soll erzählen von deiner Gerechtigkeit, von deinen Hilfserweisen Tag für Tag, die ich nicht zu zählen weiß.

16. Ich will kommen in der Kraft des Herrn, des Herrschers; ich will rühmen deine Gerechtigkeit, dich allein!

17. O Gott, du hast mich gelehrt von Jugend auf, und bis hierher verkündige ich deine Wunder.

18. Und auch wenn ich alt werde, wenn mein Haar ergraut, verlass mich nicht, o Gott, bis ich deinen Arm verkündige dem künftigen Geschlecht, deine Macht allen, die noch kommen sollen.

19. Und deine Gerechtigkeit, o Gott, reicht bis zur Höhe, denn du hast Großes getan; o Gott, wer ist dir gleich?

20. Der du uns viel Not und Unglück hast sehen lassen, du machst uns wieder lebendig und holst uns wieder herauf aus den Tiefen der Erde.

21. Du machst mich umso größer und tröstest mich wiederum.

22. Darum will auch ich dir danken mit der Harfe, will deine Treue, o mein Gott, besingen, dir auf der Laute spielen, du Heiliger Israels!

23. Meine Lippen sollen jubeln, wenn ich dir lobsinge, und meine Seele, die du erlöst hast.

24. Auch meine Zunge soll täglich von deiner Gerechtigkeit reden; denn beschämt und schamrot wurden, die mein Unglück suchen.