Altes Testament

Neues Testament

Psalmen 38:8-19 Schlachter 2000 (SCH2000)

8. denn meine Lenden sind voll Brand, und es ist nichts Unversehrtes an meinem Fleisch.

9. Ich bin ganz kraftlos und zermalmt; ich schreie vor Unruhe meines Herzens.

10. O Herr, all mein Verlangen ist vor dir offenbar, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen!

11. Mein Herz pocht heftig, meine Kraft hat mich verlassen, und selbst das Licht meiner Augen ist mir geschwunden.

12. Meine Lieben und Freunde stehen abseits wegen meiner Plage, und meine Nächsten halten sich fern.

13. Die mir nach dem Leben trachten, legen mir Schlingen, und die mein Unglück suchen, besprechen meinen Untergang; sie ersinnen Lügen den ganzen Tag.

14. Ich aber bin wie ein Tauber und höre nichts, und wie ein Stummer, der seinen Mund nicht auftut.

15. Ja, ich bin wie einer, der nichts hört, und in dessen Mund kein Widerspruch ist.

16. Denn auf dich, Herr, harre ich; du wirst antworten, o Herr, mein Gott!

17. Denn ich sagte: Dass sie nur nicht über mich frohlocken, nicht großtun gegen mich, wenn mein Fuß wankt!

18. Denn ich bin nahe daran zu fallen, und mein Schmerz ist stets vor mir.

19. Denn ich bekenne meine Schuld und bin bekümmert wegen meiner Sünde.

Lesen Sie das gesamte Kapitel Psalmen 38