9. vor den Gottlosen, die mir Gewalt antun wollen, vor meinen Todfeinden, die mich umringen!
10. Ihr fettes [Herz] verschließen sie; mit ihrem Mund reden sie übermütig.
11. Auf Schritt und Tritt umringen sie uns jetzt; sie haben es darauf abgesehen, uns zu Boden zu strecken.
12. Sie gleichen dem Löwen, der zerreißen will, dem Junglöwen, der lauert im Versteck.
13. Steh auf, o Herr, komm ihm zuvor, demütige ihn!Errette meine Seele von dem Gottlosen durch dein Schwert,
14. von den Leuten durch deine Hand, o Herr, von den Leuten dieser Welt, deren Teil in diesem Leben ist, und deren Bauch du füllst mit deinem Gut; sie haben Söhne genug und lassen, was sie übrig haben, ihren Kindern.
15. Ich aber werde dein Angesicht schauen in Gerechtigkeit, an deinem Anblick mich sättigen, wenn ich erwache.