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Psalmen 109:11-18 Schlachter 2000 (SCH2000)

11. Der Gläubiger nehme ihm alles weg, und Fremde sollen plündern, was er sich erworben hat.

12. Niemand gebe ihm Gnadenfrist, und keiner erbarme sich über seine Waisen!

13. Seine Nachkommen sollen ausgerottet werden, ihr Name erlösche in der nächsten Generation!

14. Der Missetat seiner Väter werde gedacht vor dem Herrn, und die Sünde seiner Mutter werde nicht ausgetilgt!

15. Sie sollen allezeit dem Herrn vor Augen stehen, und ihr Angedenken werde von der Erde vertilgt,

16. weil er nicht daran dachte, Barmherzigkeit zu üben, sondern den Elenden und Armen ver­folgte und den Niedergeschlagenen, um ihn zu töten.

17. Da er den Fluch liebte, so komme er über ihn; und da er den Segen nicht begehrte, so sei er fern von ihm!

18. Er zog den Fluch an wie sein Gewand; so dringe er in sein Inneres wie Wasser und wie Öl in seine Gebeine!

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