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Prediger 10:9-16 Schlachter 2000 (SCH2000)

9. Wer Steine bricht, verwundet sich daran, und wer Holz spaltet, bringt sich in Gefahr.

10. Wenn eine Axt stumpf ist und man die Klingen nicht schleift, so muss man umso mehr Kraft anwenden; aber durch Weisheit kommt man zum Gelingen.

11. Wenn die Schlange beißt, ehe man sie beschworen hat, so hat der Beschwörer keinen Nutzen von seiner Kunst.

12. Die Worte aus dem Mund eines Weisen sind anmutig, aber die Lippen eines Toren verschlingen ihn selbst;

13. der Anfang der Worte aus seinem Mund ist Dummheit, und das Ende seiner Rede die schlimmste Tollheit.

14. Auch macht der Tor viele Worte, obgleich kein Mensch weiß, was geschehen ist; und was nach ihm sein wird, wer kann es ihm sagen?

15. Die Mühe, die der Tor sich gibt, ermüdet ihn; dabei findet er nicht einmal den Weg in die Stadt.

16. Wehe dir, du Land, dessen König ein Knabe ist und dessen Fürsten schon am Morgen [üppig] speisen!

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