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Jesaja 8:14-23 Schlachter 2000 (SCH2000)

14. So wird er [euch] zum Heiligtum werden; aber zum Stein des Anstoßes und zum Fels des Strauchelns für die beiden Häuser Israels, zum Fallstrick und zur Schlinge für die Bewohner von Jerusalem,

15. sodass viele unter ihnen straucheln und fallen und zerbrochen, verstrickt und gefangen werden.

16. Binde das Zeugnis zusammen, versieg­le das Gesetz in meinen Jüngern!

17. Und ich will warten auf den Herrn, der sein Angesicht verbirgt vor dem Haus Jakobs, und will auf ihn hoffen.

18. Siehe, ich und die Kinder, die mir der Herr gegeben hat, wir sind Zeichen und Wunder für Israel von dem Herrn der Heerscharen, der auf dem Berg Zion wohnt.

19. Wenn sie euch aber sagen werden: Befragt die Totenbeschwörer und Wahrsager, die flüstern und murmeln! — [so antwortet ihnen]: Soll nicht ein Volk seinen Gott befragen, oder soll man die Toten für die Lebendigen befragen?

20. »Zum Gesetz und zum Zeugnis!« — wenn sie nicht so sprechen, gibt es für sie kein Morgenrot.

21. Und sie werden bedrückt und hungrig [im Land] umherschleichen, und wenn sie dann Hunger leiden, werden sie in Zorn geraten und werden ihren König und ihren Gott verfluchen. Wenn sie sich dann nach oben wenden

22. oder wenn sie auf die Erde sehen, siehe, so ist da Drangsal und Finsternis, beängs­tigendes Dunkel, und in dichte Fins­ternis wird es verstoßen.

23. Doch bleibt nicht im Dunkel [das Land], das bedrängt ist. Wie er in der ersten Zeit das Land Sebulon und das Land Naphtali gering machte, so wird er in der letzten Zeit den Weg am See zu Ehren bringen, jenseits des Jordan, das Gebiet der Heiden.

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