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Hosea 7:8-16 Schlachter 2000 (SCH2000)

8. Ephraim hat sich mit den anderen Völkern vermischt; Ephraim ist wie ein Kuchen, den man nicht umgewendet hat.

9. Fremde haben seine Kraft verzehrt, und er erkennt es nicht; sein Haupthaar ist mit Grau gesprenkelt, und er erkennt es nicht.

10. Wiewohl aber Israels Stolz sich als Zeuge gegen ihn erhebt, sind sie doch nicht zu dem Herrn, ihrem Gott, umgekehrt und haben ihn trotz alledem nicht gesucht;

11. sondern Ephraim hat sich benommen wie eine einfältige Taube ohne Verstand; Ägypten haben sie herbeigerufen, nach Assyrien sind sie gelaufen.

12. Wohin sie aber auch gehen, breite ich mein Netz aus über sie; ich ziehe sie wie Vögel vom Himmel herunter und züchtige sie, wie es ihrer Gemeinde verkündigt worden ist.

13. Wehe ihnen, dass sie von mir weggeflohen sind! Verderben komme über sie, dass sie von mir abgefallen sind! Ich möchte sie erlösen, aber sie reden Lügen gegen mich.

14. Und sie rufen nicht von Herzen zu mir, sondern jammern auf ihren Lagern. Wegen Korn und Most laufen sie zusammen; von mir aber weichen sie ab.

15. Und ich lehrte und stärkte doch ihren Arm; aber sie ersinnen Böses gegen mich.

16. Sie wenden sich wohl um, aber nicht nach oben; sie sind wie ein trügerischer Bogen. Ihre Fürsten sollen durchs Schwert fallen wegen ihrer trotzigen Reden; das wird ihnen Spott eintragen im Land Ägypten!

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