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Hosea 7:1-9 Schlachter 2000 (SCH2000)

1. Wenn ich Israel heilen will, so offenbaren sich Ephraims Schuld und die Übel Samarias; denn sie verüben Betrug, und der Dieb dringt ein, und Räuberbanden plündern draußen.

2. Und sie bedenken nicht in ihrem Herzen, dass ich an all ihre Bosheit gedenke; nun aber haben ihre [bösen] Taten sie umstellt; sie sind vor meinem Angesicht [offenbar]!

3. Durch ihre Bosheit erfreuen sie den König und durch ihre Lügen die Fürsten.

4. Sie alle sind Ehebrecher; sie gleichen einem Ofen, welcher vom Bäcker angeheizt wurde, der das Schüren nach dem Kneten des Teiges nur so lange unterlässt, bis er ganz durchsäuert ist.

5. Am Festtag unseres Königs sind die Fürsten fieberkrank geworden vom Wein; er hat seine Hand den Spöttern gereicht.

6. Denn sie haben ihr Herz in ihrer Hinterlist einem Ofen gleichgemacht: Ihr Bäcker schläft die ganze Nacht, am Morgen brennt er lichterloh.

7. Sie glühen alle wie ein Ofen und verzehren ihre Richter; alle ihre Könige sind gefallen: Keiner von ihnen ruft mich an.

8. Ephraim hat sich mit den anderen Völkern vermischt; Ephraim ist wie ein Kuchen, den man nicht umgewendet hat.

9. Fremde haben seine Kraft verzehrt, und er erkennt es nicht; sein Haupthaar ist mit Grau gesprenkelt, und er erkennt es nicht.

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