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Hiob 37:8-20 Schlachter 2000 (SCH2000)

8. Da sucht das Wild seine Schlupfwinkel auf und bleibt in seinen Höhlen.

9. Aus der Kammer [des Südens] kommt der Sturm und von den Nordwinden die Kälte.

10. Durch den Hauch Gottes entsteht Eis, und die weiten Wasser frieren zu.

11. Mit Wasserfülle belastet er die Wolken; er zerstreut sein helles Gewölk.

12. Und dieses zieht ringsumher, wohin er es lenkt, wendet sich überallhin, um alles auszurichten, was er ihm befiehlt, auf dem ganzen Erdenrund

13. — bald zur Rute für sein Land, bald zur Wohltat lässt er es über sie kommen.

14. Nimm dies zu Ohren, Hiob; steh still und erwäge Gottes Wundertaten!

15. Weißt du, wie Gott ihnen Befehl gibt, wie er das Licht seiner Wolken leuchten lässt?

16. Verstehst du das Schweben der Wolke, die Wunder dessen, der an Verstand vollkommen ist?

17. Du, dem die Kleider zu warm werden, wenn es im Land schwül wird vom Südwind,

18. breitest du mit Ihm das Firmament aus, dass es fest steht wie ein gegossener Spiegel?

19. Lehre uns, was wir ihm sagen sollen; wir können nichts vorbringen vor [lauter] Finsternis!

20. Soll ihm gemeldet werden, dass ich rede? Oder sollte der Mensch wünschen, vertilgt zu werden?

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