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Hiob 33:9-21 Schlachter 2000 (SCH2000)

9. »Rein bin ich, ohne Vergehen, unbefleckt bin ich und ohne Schuld!

10. Siehe, Er erfindet Feindseligkeiten gegen mich, er hält mich für seinen Feind;

11. er legt meine Füße in den Stock und lauert auf alle meine Wege!«

12. Siehe, da bist du nicht im Recht, er­widere ich dir; denn Gott ist größer als der Mensch!

13. Warum rechtest du denn mit ihm, da er doch keine seiner Taten zu verantworten hat?

14. Sondern Gott redet einmal und zum zweiten Mal, aber man beachtet es nicht.

15. Im Traum, im Nachtgesicht, wenn tie­fer Schlaf die Menschen befällt und sie auf ihren Lagern schlummern,

16. da öffnet er das Ohr der Menschen und besiegelt seine Warnung an sie,

17. um den Menschen von seinem Tun abzubringen und den Mann vor dem Hochmut zu bewahren,

18. damit er seine Seele vom Verderben zurückhalte, und sein Leben davon, in den Wurfspieß zu rennen.

19. Er züchtigt ihn mit Schmerzen auf seinem Lager, ja, er straft sein Gebein sehr hart,

20. dass ihm das Brot zum Ekel wird und seiner Seele die Lieblingsspeise.

21. Sein Fleisch schwindet dahin, man sieht es nicht mehr, und seine Knochen, die man sonst nicht sah, liegen bloß;

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