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Hiob 27:3-15 Schlachter 2000 (SCH2000)

3. Ja, solange noch mein Odem in mir ist und der Hauch Gottes in meiner Nase,

4. sollen meine Lippen nichts Verkehrtes reden und meine Zunge keine Lüge aussprechen!

5. Fern sei es von mir, dass ich euch recht gebe; ich werde mir meine Unschuld nicht nehmen lassen bis an mein Ende!

6. Ich halte an meiner Gerechtigkeit fest und werde sie nicht loslassen; mein Gewissen straft mich über keinen meiner Tage!

7. Meinem Feind aber ergehe es wie dem Gottlosen, und meinem Widersacher wie dem Übeltäter!

8. Denn was für eine Hoffnung hat der Frevler, wenn Gott [ihn] abschneidet, wenn Er ihm seine Seele entzieht?

9. Wird Gott sein Geschrei erhören, wenn Not über ihn kommt?

10. Wird er an dem Allmächtigen seine Lust haben, wird er Gott anrufen zu jeder Zeit?

11. Ich will euch über die Hand Gottes belehren und euch nicht verhehlen, was bei dem Allmächtigen gilt.

12. Siehe, ihr selbst habt es alle gesehen — warum schwatzt ihr dann nichtiges Zeug?

13. Das ist das Teil des gottlosen Menschen von Gott, und dies das Erbe, das die Gewalttätigen empfangen von dem Allmächtigen:

14. Wenn seine Kinder sich mehren, so ist"s für das Schwert, und seine Sprösslinge können sich nicht am Brot sättigen.

15. Die ihm noch übrig bleiben, sinken durch die Pest ins Grab, und ihre Witwen beweinen sie nicht.

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