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Hiob 21:2-14 Schlachter 2000 (SCH2000)

2. Hört, o hört doch an, was ich zu sagen habe; das soll der Trost sein, den ihr mir gewährt!

3. Erlaubt mir, dass ich rede; und nachdem ich gesprochen habe, magst du spotten!

4. Richte ich etwa meine Klage an einen Menschen? Und warum sollte ich nicht ungeduldig sein?

5. Wendet euch zu mir und staunt, und legt die Hand auf den Mund!

6. Ja, wenn ich daran denke, so erschrecke ich, und Zittern erfasst meinen Leib.

7. Warum leben denn die Gottlosen, werden alt, groß und stark?

8. Ihr Same gedeiht vor ihrem Angesicht um sie her, und ihre Sprösslinge sind vor ihren Augen.

9. Ihre Häuser haben Frieden, keine Furcht; die Rute Gottes schlägt sie nicht.

10. Sein Stier bespringt, und nicht um­sonst; seine Kuh kalbt ohne Fehlgeburt.

11. Ihre Jungen lassen sie ausziehen wie eine Schafherde, und ihre Kinder hüpfen herum.

12. Sie singen laut zur Pauke und Laute und sind fröhlich beim Klang der Schalmei.

13. Sie verbringen ihre Tage in Wohlleben und fahren in einem Augenblick in das Totenreich hinab.

14. Und doch sprechen sie zu Gott: »Weiche von uns; nach der Erkenntnis deiner Wege fragen wir nicht!

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